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Wichtige Hinweise und Informationen
Erlebnis- statt Ergebnisfußball
Das Heranführen der Vier- bis Zehnjährigen an das Fußballspiel darf sich nicht an den Anforderungen und Gepflogenheiten des Erwachsenenfußballs orientieren. Der für viele Nachwuchskicker erste intensive Kontakt mit dem Fußball muss vielmehr altersgemäße Zielsetzungen und Inhalte aufweisen. Hierzu gehört vor allen Dingen die Anpassung an Mannschafts- und Spielfeldgröße.
Der zentrale Schwerpunkt im Kinderbereich sind kleine Spiele auf Tore. Denn: Kinder lernen das Fußballspielen vor allem durch das Spielen selbst. Sie erleben damit die Faszination Fußball in aller Intensität – so wie früher beim Straßenfußball. Was wollen Kinder? Erfolgserlebnisse, viele Ballkontakte und Torerfolge. Diese Spielerlebnisse sind die Basis für eine langfristige und stabile Motivation zum Fußballspielen und damit letztlich auch für eine positive Entwicklung des Jugendfußballs.
In der optimalen Förderung der Nachwuchsspieler sind Training und Spiel als eine untrennbare Einheit zu betrachten. Deshalb reichen altersgerechte Trainingsinhalte allein nicht aus. Auch der offizielle Wettspielbetrieb muss mit aller Konsequenz kindgerecht gestaltet werden.
Der FLVW sieht es als seine Pflicht an, kindgerechte Wettspielformen offensiv zu vertreten. Unser Ziel ist es, zu große Spielfelder und Mannschaften aus dem Kinderfußball zu verbannen – 11er-Teams haben im Kinderfußball nichts zu suchen. Durch gemeinsame optimale Rahmenbedingungen für die Entwicklung unserer Nachwuchskicker werden es uns die Kinder durch ihre Spielfreude und dauerhafte Begeisterung für den Fußball danken.
Neben dem Erlebnis- statt Ergebnisfußball möchte der FLVW gerade schon bei den Jüngsten ein Bewusstsein für ein faires und verantwortungsvolles Miteinander auf dem Platz schaffen. Was 2007 in Aachen begonnen hat, erobert langsam aber kontinuierlich die Kinder-Fußballplätze der gesamten Nation: die Fair-Play-Liga. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine innovative Organisationsform für den Kinderfußball. Ziel dabei ist es, die Rahmenbedingungen und Emotionen rund um das Kleinspielfußballfeld zu beruhigen.
Eltern müssen Abstand halten
Viele Eltern möchten ihr Kind beim Spiel unterstützen und feuern ihre Schützlinge leidenschaftlich an. Das ist gut so. Manchmal ist der Eifer aber zu groß und für die Kinder nicht hilfreich, sie werden durch übermotivierte Zurufe verunsichert.
Daher haben die Bielefelder Vereinsjugendleiter im August 2011 beschlossen, dass während des Spiels nur noch Trainer und Betreuer die Spielfläche betreten dürfen. Alle Eltern müssen daher - wie im Seniorenbereich üblich - hinter die Banden/Barriere, anstatt sich an der Außenlinie oder direkt hinter dem Tor aufzuhalten.
Der Kreis-Jugend-Ausschuss bittet alle Eltern, bei der Durchsetzung dieser Regelung aktiv mitzuhelfen, (1) indem sie sich ausnahmslos daran halten, (2) indem sie Eltern, denen diese neue Regelung noch nicht bekannt ist, aufklären und (3) indem sie auf Eltern, denen die Regelung sinnlos erscheint, beruhigend einwirken.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe, es ist zum Wohle ihres Kindes!
Ausgleichsabgabe
In seiner Sitzung vom 19. Juli 2011 hat der Kreisvorstand beschlossen, mit Beginn der Saison 2012/2013 eine Ausgleichsabgabe einzuführen.
Von Vereinen, die mit einer Herren-, aber keiner Juniorenmannschaft oder mit einer Frauen-, aber keiner Juniorinnenmannschaft an Pflichtspielen teilnehmen, kann ein Ordnungsgeld als Ausgleichsabgabe erhoben werden. Als Pflichtspielbetrieb teilnehmende Junioren, bzw. Juniorinnenmannschaft werden nur die gezählt, welche während der gesamten Spielzeit an den Pflichtspielen teilgenommen haben.
Die Abrechnung erfolgt quartalsweise. Diese Ausgleichsabgabe wird ausschließlich für die Jugendarbeit in den Vereinen verwendet. Die genaue Art und Weise der Förderung wird jährlich durch den Kreis-Jugend-Ausschuss festgelegt.
Die Höhe der Ausgleichsabgabe richtet sich nach der Spielklasse, welcher die 1. Herrenmannschaft (sofern keine Herrenmannschaft vorhanden, zählt die Spielklassenzugehörigkeit der 1. Frauenmannschaft) am jeweiligen Spieljahr angehört:
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Kreisliga C: 200 EUR
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Kreisliga B: 300 EUR
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Kreisliga A: 400 EUR
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Bezirksliga und aufwärts: 600 EUR
Gefahr auf dem Fußballplatz: Tore unbedingt gegen Umkippen sichern
Immer wieder kommt es auf Fußballplätzen in ganz Deutschland zu schlimmen Verletzungen mit teils tödlichem Ausgang, weil transportable Tore gar nicht oder nur unzureichend gesichert werden.
"Wir möchten unsere Vereine wach rütteln, damit sie verstärkt auf die Sicherung ihrer Tore achten", appelliert FLVW-Vizepräsident Fußball, Manfred Schnieders, an alle verantwortlichen Trainer und Funktionäre. Doch anscheinend sind Anlagenbetreiber und Sportler immer noch nicht ausreichend informiert.
Von den Gemeinde-Unfall-Verbänden (GUV) und laut DIN/EN sind bei versetzbaren Toren Verankerungen vorgeschrieben. Bei einem Tor mit einer Auslage (hintere, untere Tiefe des Tores) von 1,0 m sind 200 kg Kontergewicht erforderlich, um die Standfestigkeit von 1100 N nach DIN/EN abzusichern. Um versetzbare Tore zu verankern, werden Bodenhülsen mit entsprechendem Adapter oder flexibel einsetzbare Einzelgewichte, Gewichtsrollen, Erd- oder Spannanker empfohlen. Aber wie viel Gewicht benötigen Sie tatsächlich? Setzen Sie sich diesbezüglich mit dem Sportamt (Bielefeld) oder den Stadtsportbünden (Altkreis) in Verbindung.