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Der DFB-Stützpunkt für den FLVW-Kreis Bielefeld ist in Steinhagen beheimatet

Jahrgangstrainer U14 und U15 (2010er / 2011er)


Thorsten Wolff
Jöllenbecker Str. 446
33739 Bielefeld

05206 928230
0171 1474236

thorsten.wolff(at)flvw.de

Trainingsort:

Cronsbachstadion Steinhagen


Jahrgangstrainer U13 (2012er)




Jörg Pudel
Schubertstr. 17 a
33775 Versmold

05423 4774171
0171 79488166

joerg.pudel(at)flvw.de

Trainingsort:

Cronsbachstadion Steinhagen


Jahrgangstrainer U12 (2013er)


Julian Rohen

0151 46624577

rohen(at)flvw-bielefeld.de

Trainingsort:

Cronsbachstadion Steinhagen


Torwarte-Trainier U12 bis U15

Pascal Müller
Fichtenweg 9
32289 Rödinghausen

0170 8048915

mueller(at)flvw-bielefeld.de

Trainingsort:

Cronsbachstadion Steinhagen



Individualtrainer U12 bis U15


Mahmut Tur
Von-Vincke-Str. 15
33428 Harsewinkel

0176 84973983
tur(at)flvw-bielefeld.de

Trainingsort:

Cronsbachstadion Steinhagen

 

Das Talentförderprogramm des DFB optimiert bestehende Strukturen!

Seit dem Jahr 2002 stellt das flächendeckende System von Talentzentren der Lizenzvereine und den Stützpunkten des DFB-Talentförderprogramms sicher, dass jedes leistungswillige Talent in Deutschland auch tatsächlich erfasst und je nach aktuellem Können optimal gefördert wird.

Das Talentförderprogramm des DFB optimiert bestehende Strukturen! In den Leistungszentren der Lizenzvereine spielen häufig die talentiertesten Spieler aus den umliegenden Vereinen. Sie werden an den Lizenzverein gebunden und dort intensiv gefördert. Es gibt jedoch viele Regionen in Deutschland ohne Anbindung an den Lizenzfußball. Häufig handelt es sich dabei um strukturschwache Regionen, in denen die Möglichkeiten der Nachwuchsförderung bescheiden sind. Aber auch dort gibt es talentierte Spieler, die aufgrund ihrer Veranlagung ebenfalls eine intensive Förderung verdient haben.

Und ein weiterer Aspekt ist wichtig: Im komplexen Sportspiel Fußball ist die Prognose äußerst schwierig, ob ein junger Spieler in ferner Zukunft zu einem Fußballer der Extraklasse heranreifen wird. Beste fußballerische Anlagen als D- oder C-Jugendspieler sind zwar eine unerlässliche Basis, bedeuten aber noch lange nicht, ob dieser junge Spieler später auch tatsächlich im Spitzenfußball landen wird. Zu unterschiedlich sind die Entwicklungsverläufe - viele im Kindesalter noch überragende Talente stagnieren später trotz besten Trainings, andere zunächst unauffälligere Typen rücken nach späten Leistungssprüngen ins Rampenlicht.

Ein Beleg hierfür: In den neunziger Jahren zählte nur etwa die Hälfte der debütierenden Nationalspieler schon im Alter von 15 oder 16 Jahren zur nationalen Spitze. Die andere Hälfte an Spielern gehörte zwar zu den regionalen Spitzentalenten, entwickelte sich aber erst später zu Top-Spielern.

Die Konsequenz: Der deutsche Fußball darf sich nicht zu früh ausschließlich auf einen kleinen Kreis an Top-Talenten konzentrieren und damit ein Großteil seiner Talente von vornherein unberücksichtigt lassen! Statt dessen muss es das Ziel sein, jeden talentierten und leistungswilligen jungen Spieler in Deutschland zu erfassen und zu fördern. Nur so können wir relativ sicher sein, dass sich am Ende die wirklich besten aller Talente im Spitzenfußball und in unserer Nationalmannschaft wiederfinden. Jeder leistungswillige und talentierte Spieler kann damit sicher sein, auf der Basis eines qualifizierten Trainings individuell voranzukommen.

Egal, wo ein Kind in Deutschland Fußball spielt, ob im Süden oder Norden, ob in der Großstadt oder im Dorf, ob im Regionalliga-Klub oder im Kreisliga-Verein, es muss die gleiche Chance besitzen, von den Trainern des Talentförderprogramms gesichtet zu werden. Und das nicht nur einmal, sondern regelmäßig. Wird der Junge oder das Mädchen einmal für talentiert befunden, soll es auch dauerhaft und konstant ausgebildet werden. Von Fachkräften, die mindestens die C-Lizenz besitzen. Nach einer einheitlichen Methodik. Und nach individuellen Bedürfnissen. Schließlich ist das Fördertraining eine Ergänzung zum Vereinstraining und dient vor allem der Taktik- und Technikschulung. Im Endeffekt soll für das Talent ein häufigeres und qualifizierteres Training angeboten werden.


Die Ziele und Vorteile des DFB-Talentförderprogramms

Das DFB-Talentförderprogramm spricht im D-Junioren-Bereich eine große Gruppe junger Vereinsspieler an. Das Ziel, dabei zu sein, wird für die Kinder somit greifbar, erreichbar. Daraus können Nachwuchskicker Motivation ziehen. Aber nicht nur die Begeisterung wächst, auch die Talentsichtung der Landesverbände wird weiter optimiert. Schließlich halten jetzt noch mehr Fachleute die Augen auf. Sportlich wird sich das Niveau der Spieler durch das qualifizierte Zusatztraining ebenfalls verbessern.

Qualität und Quantität des Trainings aller ambitionierten Talente werden somit gerade zu Beginn der Karriere durch diese Förderung in den DFB-Stützpunkten verbessert. Damit aber nicht genug. Die besten Spieler kommen wie bisher in den zusätzlichen Genuss der Förderung durch die Verbände und die Junioren-Nationalmannschaften. Nur dieses Teamwork aller, die einen jungen Spieler begleiten, garantiert, dass jedes einzelne Talent sein fußballerisches Potential optimal ausschöpfen kann.

Das Ziel der neuen Struktur ist es letztlich, eine ausreichende Zahl an Spitzenspielern auszubilden. Gerade der höherklassige Amateurfußball wird von diesen enormen Anstrengungen profitieren, denn er kann ebenfalls auf einen Kreis an spielstarken Fußballern zurückgreifen.

 


Ansprechpersonen des FLVW

DFB-Stützpunktkoordinator beim FLVW (Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Verbandes in der Sportschule Kaiserau) ist Dr. Hans Danner (johannes.danner(at)dfb.de - 0173 5139917).

Die ehrenamtliche, kreisseitige Begleitung des DFB-Stützpunkes erfolgt durch den Kreis Jugend-Ausschusses (Kontaktdaten siehe Ausschuss).